Bombenkrieg und Klassenkampf

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Zum Krieg gegen die Zivilbevölkerung der deutschen Städte


Aus Einleitung und Klappentext:

Wir befassen uns im Folgenden mit einem Aspekt des Zweiten Weltkriegs, der im Bewusstsein der deutschen Bevölkerung besonders tiefe Spuren hinterlassen hat: Der Bombenkrieg gegen die deutschen Städte, gegen die Zivilbevölkerung und damit verbunden die Frage: War der Bomben-Krieg gegen die deutschen Städte, ihre Wohngebiete, notwendig, um den Krieg gegen Nazideutschland abzukürzen? […]

»Unterstellen wir, dass es sich bei den Bombenangrifffen gegen Wohngebiete seitens der britischen Kriegsführung nicht um bedauerliche Fehlentscheidungen handelte, sondern dass das Ganze einen Sinn haben sollte.
Wem konnte diese Kriegsführung nutzen, wem konnte sie (neben der deutschen Zivilbevölkerung) schaden?
Schaden konnte diese Kriegsführung vor allem der Sowjetunion. Für Großbritannien war es sinnvoll, der Sowjetunion keine entscheidenden Hilfsdienste zu leisten, da es im britischen Interesse lag, dass die Rote Armee, die Armee ihres sozialistischen Todfeindes, sich im Kampf mit der Nazi-Wehrmacht vernutzte und nicht zu schnell nach Mitteleuropa vorrückte.
Dieses Interesse drückte sich im eigenartigen Doppelcharakter des britischen Bombenkrieges gegen die deutschen Städte aus: Maximale Vernichtungswirkung, was die Wohngebiete anging, und minimale Zerstörung, was kriegswichtige Anlagen und Infrastruktur betraf… «

Dezember 2008, 24 Seiten

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