Droht ein Krieg zwischen Großbritannien und Russland in der Barentsee?
Wladimir Putin schreckt vor nichts zurück. Nicht genug, dass er uns unsere Ukraine wegnehmen will und sich halsstarrig der Expansion der „westlichen Wertegemeinschaft“ in Gestalt von NATO & EU sowie ihrer „regelbasierten Ordnung“ in den Weg stellt, nun will er auch noch der britischen Esskultur einen tödlichen Schlag versetzen.
„Putin bedroht Britanniens Fisch & Chips“, indem er den Trawlern Seiner Majestät den Fischfang in der Barentsee verwehrt, wie die „Daily Mail“ in einer schockierenden Hiobsbotschaft am 18. Januar 2024 um 13:08 Uhr verkündete.
Was dieser barbarische Akt für die britischen Verbraucher bedeutet, machte die meistverkaufte Zeitung auf der Insel schonungslos klar: „Russland erklärt dem Vereinigten Königreich den Fischereikrieg!“ Eine Ungeheuerlichkeit, die es nicht einmal „auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges gab“, wie das 1896 gegründete rechtsgerichtete Boulevardblatt hinzufügt.
Das ist eine neuerliche Eskalation des bekanntlich von einem „Wahnsinnigen“ geführten Putin-Regimes, denn es geht hier nicht um Kleinigkeiten: 566.784 Tonnen Kabeljau holten die britischen Fischkutter allein letztes Jahr, auf Grundlage eines 1956 geschlossenen Abkommens, aus den arktischen Gewässern der Russischen Föderation.
Nach etlichen Sanktionen seitens Großbritanniens und der „freien Welt“ sowie der Drohung, Russlands im Westen eingefrorenen Guthaben zu beschlagnahmen und dem Selenskyj-Regime bzw. den westlichen Rüstungskonzernen zukommen zu lassen, erlaubt sich Moskau nun die Frechheit, den Untertanen Seiner Majestät den Rohstoff für ihr Lieblingsgericht zu entziehen. Wenn das kein Angriff auf die Menschenrechte ist?!
Solch ein Schurkenstreich kann nur mit weiteren Marschflugkörpern der Marke „Storm Shadow“ für die politischen Nachkommen von Stepan Bandera & Kameraden beantwortet werden. Als Ersatz dafür gibt es dann ja die guten deutschen Taurus-Cruisse Missiles von Scholz, Habeck, Baerbock & Lindner.
Auf jeden Fall ist die Bevölkerung des Vereinigten Königreichs die „Vorkriegs-Generation“, wie Armeechef General Patrick Sanders (mit leerem Magen?) kürzlich klarmachte. Die Leute sollten sich darauf vorbereiten, einen Krieg gegen ein zunehmend aggressives Russland zu führen. Nötig sei eine „nationale Mobilisierung“. Man müsse „vorbereitende Schritte unternehmen, um unsere Gesellschaften in einen Kriegszustand zu bringen“.
In diesem Sinne: Wohl bekomm’s!
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