Die Gruppe Arbeiterpolitik unterstützt den nachfolgenden Aufruf der Initiative
„Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg! Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit“.
Auf zur Friedensdemonstration am 3. Oktober 2024 in Berlin
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Der Aufruf und die Zielsetzungen der Demonstration – Friedensverhandlungen statt Waffenlieferungen, Geld für den Sozialstaat statt für Hochrüstung – bringen auch unsere Anliegen und die von Millionen Menschen zum Ausdruck, die sich für ein Ende der Kriege, für Frieden und gemeinsame Problemlösungen einsetzen. Wir freuen uns, dass auch Aktive und Organisationsgliederungen der Gewerkschaften zunehmend aktiv werden und zur Demonstration mobilisieren und sich beteiligen wollen.
Die Gefahr eines großen Krieges nimmt durch die Eskalation in der Ukraine und in Palästina und durch die Hochrüstung und die geplante Stationierung moderner US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland rapide zu. Die massive Steigerung der Militärausgaben geht immer mehr zu Lasten der Bevölkerung und ihrer sozialen Errungenschaften, Bildung, Daseinsvorsorge und Infrastrukturen. Auch die Löhne und Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst und sozialen Bereichen kommen zunehmend unter Druck. Die Gewerkschaften sind dringlich gefordert, endlich ihre Stimme gegen diese verheerenden Entwicklungen zu erheben.
Vorher hatte das schon der ver.di Bezirk Stuttgart getan.
Der Bezirksvorstand der IG BAU Berlin hat ebenfalls beschlossen, zu der Demonstration aufzurufen.
Als Redner auf der Auftaktkundgebungen Alt-Moabit wird der Kollege Olaf Harms, ehrenamtlicher ver.di Landesbezirksvorsitzender Hamburg und stellvertretender Vorsitzender des ver.di Gewerkschaftsrates, sprechen. Auf der Abschlusskundgebung sprechen dann unter anderem: Reiner Braun (für den Veranstalterkreis), Ralf Stegner (MdB, SPD), Sahra Wagenknecht (MdB, BSW), Peter Gauweiler (CSU) und Gesine Lötzsch (MdB, Die Linke). Wir erwarten auch eine Stimme zum Gaza-Krieg sowie einen Beitrag zum Ukrainekrieg. Musikalische Mitwirkung: Tino Eisbrenner und Pablo Miró.
Hier finden sich ständig aktualisiert alle weiteren Informationen zur Demonstration. Es gibt auch neue Werbematerialien mit den Orten der Auftaktkundgebungen usw. Es werden auch noch Ordner gesucht, Freiwillige bitte melden an demo_info@nie-wieder-krieg.org oder telefonisch beim Demo-Büro. Wir bitten auch die Social Media Plattformen zu nutzen und eigene Freunde mit Klick auf den Einladen-Buttons für das eingerichtete Facebook-Event einzuladen:
facebook.com/Nie.wieder.Krieg.org/
instagram.com/niewiederkrieg.dwn/
Regionale Demo „Soziales rauf – Rüstung runter“ am 12.10. in München
ver.di und GEW München organisieren zusammen mit Bündnispartnern die erste gewerkschaftliche Demo gegen Sozialabbau und Hochrüstung, für die auch über München hinaus in Süddeutschland mobilisiert wird. Weitere Infos hier.
Regionale Vernetzung und Veranstaltungen mit Gewerkschaftsbezug:
Berlin-Brandenburg: Die Veranstaltung „Nein zu Krieg und Sozialabbau“ des Berlin-Brandenburger Bündnis gegen Krieg und Sozialabbau am 09.09.2024 war mit ca. 130 Teilnehmenden sehr erfolgreich. In der Jungen Welt war ein Bericht. Und bei nie-wieder-krieg.org. Der Vortrag von Sevim Dagdelen (MdB, BSW) und der von Ralf Krämer und später auch die folgenden Beiträge könne hier angesehen werden. Interessierte an der Initiative melden sich bitte bei BB@gewerkschaften-gegen-aufruestung.de
Braunschweig: Ein nächstes Zoom-Treffen findet am 18.09.2024 um 18.30 Uhr statt. Interessierte melden sich bitte bei Jürgen Reuter: reuter.bs@t-online.de
Kassel: Das Forum Gewerkschaften veranstaltet am 20.09.2024 um 19:00 Uhr im Cafe Buchoase, Germaniastr. 14 in 34119 Kassel eine Diskussion zum Thema „Gewerkschaften: eine Kraft gegen Aufrüstung und Krieg?“ mit Ulrike Eifler, Bundessprecherin der BAG Betrieb & Gewerkschaft und Mitinitiatorin unseres Aufrufs und Jens Speckenbach vom Koordinierungskreis der VKG (Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften. Kontakt: forum-gewerkschaften-KS@gmx.de
Osnabrück: Am 12.09.2024 fand eine Veranstaltung mit Rolf Becker statt. Interessierte melden sich bitte bei Achim Bigus: a.bigus@osnanet.de
Auch in weiteren Orten gibt es Überlegungen sich regional zu vernetzen. Wir unterstützen dies durch Versand der Einladung an die uns vorliegenden eMail-Adressen von Aufruf Unterstützenden aus der Region. Werdet aktiv und meldet euch bei uns: kontakt@gewerkschaften-gegen-aufruestung.de
Friedensbewegte Grüße
Eure Initiatorinnen und Initiatoren des Aufrufs
Yusuf As, Ulrike Eifler, Ralf Krämer, Gotthard Krupp, Christof Ostheimer, Horst Schmitthenner
+++ Spenden: gewerkschaften-gegen-aufruestung.de unterstützen! +++
Wir bitten um eine Spende für die Aktion an den:
„Verein zur Förderung einer solidarischen Wirtschaftsweise und der Völkerverständigung e.V.“
(„Soli-Verein“)
Verwendungszweck „Gewerkschaftsappell“
IBAN: DE36 3305 0000 0000 1891 67
Stadtsparkasse Wuppertal
Der Verein ist vom Finanzamt Wuppertal-Barmen als gemeinnützig anerkannt. Nachgewiesene Spenden werden bei der Steuererklärung anerkannt. Bei Einzelspenden bis 200 Euro ist ein einfacher Nachweis mit dem eigenen Kontoauszug ausreichend. Auf Wunsch wird zum Jahresende eine Spenden-Quittung versendet.
Impressum
Verantwortlich im Sinne des § 5 TMG
Horst Schmitthenner
c/o IPB
Marienstraße 19/20
10117 Berlin
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