Über die sogenannte Wirtschaftsdemokratie

Broschüren

August Thalheimer, 1928
Mit einem Nachwort zur Montan-Mitbestimmung 1981


Aus dem Vorwort, 1981:

[…] Alle Versuche von Sozialdemokratie und Gewerkschaftsführungen, durch Zugeständnisse an die herrschende Klasse, durch Mittragen des sozialen Abbaus, Zustimmung zum Lohnabbau und Bremsen des Klassenkampfes Einfluß auf die Entwicklung zu behalten, scheiterten und verhalfen den Nazis in den Sattel. Die Vorstellung, die dieser Politik zugrundelag, war die ,“Wirtschaftsdemokratie“; Sozialdemokratie und ADGB-Führung wollten das todkranke kapitalistische System heilen, ,“Arzt am Krankenbett“ spielen. Der Machtantritt des Nationalsozialismus war der praktische Nachweis für die Undurchführbarkeit dieser Vorstellungen und die konterrevolutionären Ergebnisse aller damit begründeten Schritte von Sozialdemokratie und Gewerkschaftsführungen. Ein Teil der Arbeiter und Angestellten, diejenigen, die bei SPD und KPD den politischen Kern bildeten, begriff das und begann daraus die Konsequenzen zu ziehen […].

Mit einem Nachwort, 1981:

Alter Wein in neuen Schläuchen: Der „Kampf der IG Metall um die Montan-Mitbestimmung“

Berlin 1928, Vor- und Nachwort von 1981
Nachdruck, 53 Seiten, Broschur, 2 €

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