Weiße Flecken

Broschüren

Beiträge zur Diskussion:
Über die Geschichte der Sowjetunion


Zu unserer Broschüre „Weiße Flecken“

In den Jahren der entscheidenden Auseinandersetzung in der Sowjetunion um den Bestand und die Fortsetzung des sozialistischen Aufbaus, von 1988 bis 1991, haben wir in der „Arbeiterpolitik“ eine Reihe von sechs aufeinander aufbauenden Artikeln geschrieben, die wir unter der gemeinsamen Überschrift „Weiße Flecken“ zusammenfassten und dann auch als Broschüre veröffentlichten. Mit diesen Beiträgen versuchten wir, Verständnis für die Schwierigkeiten beim historischen Aufbau des Sozialismus in Russland zu wecken bzw. zu vertiefen, um in der international wie national entscheidenden Auseinandersetzung der Jahre 1988 bis 1991 einen bescheidenen, in unseren Kräften stehenden Beitrag zur Verteidigung der Sowjetunion als realpolitischem Vorposten im Ringen um den Weiterbestand einer Alternative zum Kapitalismus zu leisten. Unsere Darstellung in den „Weißen Flecken“ konzentriert sich auf die Aufbaujahre, die die Voraussetzungen des Sieges über den deutschen Faschismus schufen, und endet im Jahre 1941.

Aus dem Inhalt:
  • Neue Ökonomische Politik
  • Industrialisierung
  • Kollektivierung
  • Opposition und Prozesse
  • Massensäuberungen
  • Belagerte Festung
  • Nachwort
Herausgegeben von der Gruppe Arbeiterpolitik
Nachdruck der in der Zeitschrift Arbeiterpolitik 1988-90 erschienenen Serie
76 Seiten, 4 €

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Die zweite Serie aus den Jahren 2017/18

In der heutigen Realität ist uns bewusst, dass die historischen Erklärungen, die sich auf den gesellschaftlichen Rückstand Russlands zur Zeit der Oktoberrevolution und die daraus resultierenden Schwierigkeiten für den Aufbau und die Verteidigung des Sozialismus beziehen, allein nicht mehr genügen. In den Weißen Flecken haben wir beschrieben, unter welchen Zwängen die Sowjetunion zum Stalinismus kam. In nachfolgenden Analysen ging es uns darum, zu untersuchen, inwiefern und warum es in den Nachkriegsjahrzehnten nicht gelang, Gesellschaft, Wirtschaft und Staat wirksam zu „entstalinisieren“, Sozialismus und politische Demokratie miteinander zu verbinden und so zu einer höheren Form sozialistischer Vergesellschaftung zu gelangen. In nachfolgenden Artikeln zu den „Weißen Flecken“ beschäftigten wir uns mit der Frage, warum ab den späten sechziger Jahren die Krisen und massiven sozialen Konflikte in der kapitalistischen Welt nicht dazu genutzt werden konnten, den sozialistischen Aufbau in der Sowjetunion zu entlasten, voranzutreiben und attraktiver zu machen. Stattdessen ging in der Phase weltweiter Umbrüche ausgerechnet die Sowjetunion in der Stagnation unter.

Nachfolgend eine Liste der Links:
  1. Die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg
    (Arbeiterpolik 3 + 4/2017)
  2. Sozialismus als Weltsystem im „Kalten Krieg“, „Aufgabe der Entstalinisierung“
    (Arbeiterpolik 5/2017)
  3. Die Sowjetunion in der Breschnew-Zeit
    (Arbeiterpolik 1/2018)
  4. Was bleibt?
    (Arbeiterpolik 1/2018)
  5. Dazu die Artikel:
    Russland: Hoffnungsträger oder Beweis für das Scheitern des Sozialismus
    und
    Kapitalismus in Russland
    (Arbeiterpolitik Nr. 4 / 2016)

 

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